7 häufige SEO Fehler, die deinem Ranking schaden

Veröffentlicht am: 18.12.2023

Lass mich dir eine Frage stellen: wenn du nach einem Armband für deine beste Freundin auf der Suche bist, wo genau suchst du dann? Sicherlich gibt es noch den einen oder anderen Offline-Laden, der 4-5 Armbänder ausstellt. Aber mal ganz ehrlich: suchst du nicht viel eher im Internet danach? Wahrscheinlich gehst du auf Google, gibst dort “Armband beste Freundin” ein und klickst dich durch die ersten Suchergebnisse durch.

Spätestens jetzt solltest du die Wichtigkeit von Suchmaschinen wahrgenommen haben. Deine Zielgruppe ist in den Suchmaschinen zu finden. Im digitalen Zeitalter findet “Shopping” mehr online als offline statt. Das gilt auch für Dienstleistungen und Beratungen. Die Frage ist nur: wie wirst du in der Suchmaschine sichtbar? Das passiert nämlich nicht einfach so. Dafür musst du deine Webseite nämlich SEO optimieren.

In diesem Artikel zeige ich dir die 7 häufigsten Fehler, die deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen einschränken. Dadurch lässt du bares Geld liegen und deine Konkurrenz wächst immer mehr. Kleiner Hinweis: ich werde in dem Artikel den Fokus auf Google legen. Prinzipiell gelten diese Regeln aber auch für alle anderen Suchmaschinen.

Fehler 1: Du triffst nicht die Suchintention deiner Zielgruppe

Um zu verstehen, was damit gemeint ist, teilen wir den Begriff in 2 Wörter auf: Suche und Intention. Deine Zielgruppe sucht auf Google nach einer Dienstleistung oder einem Produkt. Dahinter steckt eine Intention. Die Suchintention. Kurz gesagt: welche Absicht steckt hinter der Suche auf Google?

Hier kommt es auch auf die Keywords auf deiner Seite an. Bist du bspw. ein Klempner, wäre es gut, wenn du relevante & ähnliche Begriffe deiner Branche verwendest. Einfach zu schreiben “wir sind eine Klempnerei seit 1956 und sind inhabergeführt” ist wirklich nicht hilfreich für die Suchintention. Deine Zielgruppe sucht nicht eine alte Klempnerei, sondern eine die genau ihr individuelles Problem löst. Das tust du ja vermutlich auch. Aber wenn du das auf deiner Website nicht kommunizierst, wie soll es dann ein Suchender wissen?

Du musst auf deine Dienstleistungen genau eingehen. Am besten erstellst du für jede einzelne Leistung eine eigene Unterseite. Optimal wäre es, wenn du auf eine Marktrecherche zugreifen kannst, um die Suchintention deiner Zielgruppe präzise zu bestimmen. Kennst du die genaue Intention, kannst du auf deiner Seite Texte erstellen, die die perfekte Antwort liefern. So weiß ein Suchender, ob er auf der richtigen Website gelandet ist, oder nicht.

Da nicht jeder die Möglichkeit einer Marktrecherche hat, reicht es vielleicht auch, Umfrage-Emails zu verschicken oder Kunden während der Erbringung der Dienstleistung zu fragen, was ihre Absichten hinter der Google-Suche waren. Versetze dich in deine Zielgruppe hinein. Ganz wichtig: Die Zielgruppe sucht nicht nach dir, sondern nach einer Lösung ihres Problems!

Warum ist das aber wichtig für Google? Das lässt sich zum Glück relativ simpel beantworten. Google lebt von seinen Nutzern. Wenn ein Nutzer nun immer falsche oder unpassende Ergebnisse gezeigt bekommt, wechselt er vielleicht die Suchmaschine. Bedeutet Google verliert Geld. Deshalb bewertet Google die Suchintention relativ hoch. Die Suchmaschine belohnt dich, wenn du dem Suchenden ein passendes Ergebnis lieferst. Durch SEO weißt du genau, was die Suchintention deiner Zielgruppe ist. Damit sorgst du nämlich dafür, dass der Nutzer auch weiterhin Google für seine Suchen verwendet.

Fehler 2: deine Website ist nicht mobil optimiert

Eigentlich sollte dieser Fehler in der heutigen Zeit nicht mehr passieren. Dass mobile Nutzer mittlerweile die Mehrheit ausmachen, sollte jedem klar sein. Dennoch sehe ich tagtäglich schlecht oder sogar gar nicht mobil-optimierte Webseiten. Das ist ein fataler Fehler, der dich nicht nur Kunden, sondern auch Rankings auf Google kostet!

Besucher deiner Website wollen schnell zum Ziel kommen. Insbesondere am Handy, wo die Ladezeiten automatisch etwas länger sind als am PC, muss eine Website schnell und einfach strukturiert sein. Bestenfalls sollte man mit maximal 3 Klicks am Ziel deiner Website angekommen sein. Das Design sollte natürlich auch so angepasst sein, dass es auf den kleineren Bildschirm passt und weiterhin gut aussieht.

Und auch hier belohnt dich Google für eine SEO optimierte Website. Da Google mittlerweile ja auch eigene Statistiken zum Nutzerverhalten hat, ist eine mobil-optimierte Seite wichtiger geworden als die Desktop Version. Das erkennst du u.a. daran, dass der Pagespeed Test mit der mobilen Version deiner Website anfängt. Das war nicht immer so.

Natürlich geht es auch hier darum, dem Suchenden eine reibungslose Nutzererfahrung zu bieten. Denn dann benutzt er beim nächsten Mal auch wieder Google. Aber das ist nicht der einzige Vorteil.

Viele denken bei SEO (Suchmaschinenoptimierung) zuerst an Google und Keywords etc. Der viel größere Vorteil liegt aber darin, dass du Besuchern deiner Website damit eine viel einfachere und schnellere Nutzererfahrung bietest. Schließlich sind es Menschen, die bei dir kaufen. Nicht Google. Wenn deine Website also SEO optimiert ist, hilfst du in erster Linie deiner Zielgruppe. Google merkt das und belohnt dich mit besseren Rankings.

Fehler 3: Technische SEO-Fehler

Natürlich ist Suchmaschinenoptimierung ein sehr breites Feld. Ich werde hier insbesondere technische Fehler aufdecken, die dich von einer besseren Platzierung auf Google abhalten. Meistens sind technische Fehler schnell und einfach zu beheben.

Dein Browser und auch Google sehen deine Website nicht so, wie wir Menschen sie sehen. Sie sehen hauptsächlich das DOM. Einfach gesagt den HTML Code deiner Website. Sagen dir diese Tags etwas: h1, h2, h3, p, a, img etc.? Das sind HTML-Tags die letztendlich den Inhalt deiner Website beherbergen. Zum Beispiel wird ein normaler Text in <p> Beispiel </p> eingeschlossen. Was will ich damit nun sagen? Zwei Dinge:

Zum einen müssen die wichtigsten Keywords deiner Website in den H-Tags zu finden sein. H-Tags sind nämlich die Überschriften. Diese werden stärker gewichtet als normale Paragraphen. Außerdem solltest du darauf achten, dass in dem jeweiligen Tag auch der passende Inhalt drin ist. Ein Bild bspw. sollte nicht von H-Tags umhüllt sein.

Zum anderen ist eine logische HTML-Hierarchie für Google wichtig, um die Inhalte besser einzuordnen. Es wäre also unklug, wenn du mit einer H2-Überschrift anfängst und gleich darunter eine H1-Überschrift platzierst. Das ergibt keinen Sinn, weil der H1-Tag suggeriert, dass dieser Inhalt wichtiger ist, als der H2-Tag. Warum wird er aber weiter unten platziert? Genau solche Fragen stellt sich Google auch und hat es etwas schwerer, deine Website richtig einzuordnen.

Keine Sorge. Die meisten Pagebuilder achten darauf, ein sauberes HTML auszugeben. Du solltest trotzdem hin und wieder den Quellcode deiner Website unter die Lupe nehmen. Das geht z.B. mit den Chrome dev tools (F12 bei Windows, Cmd + Option + C bei MacOS).

Genug Code Zeugs. Ein anderer technischer Fehler könnte auch der (versehentliche) Ausschluss der Indexierung sein. WordPress hat dafür netterweise eine Option in den Einstellungen hinterlegt:

SEO Einstellung in den WordPress Einstellungen. Sichtbarkeit für Suchmaschinen ein und ausschalten.

Achte unbedingt darauf, dass der Haken NICHT gesetzt ist. Sonst verhindert WordPress die Indexierung in allen Suchmaschinen.

Wie auch schon in Fehler 2 beschrieben, ist die Ladezeit deiner Website ebenfalls ausschlaggebend für eine gute Platzierung. Hier spielen mehrere technische Aspekte eine Rolle.

1. Optimiere deine Bilder

Es ist wichtig, dass deine Bilder eine kleine Dateigröße aufweisen. Generell bist du gut dabei, wenn deine Bilder eine Größe zwischen 100kb und 400kb aufweisen. Grundsätzlich gilt, je kleiner, desto besser. Aber achte auf die Qualität deiner Bilder. Die kann sich bei einer Komprimierung verschlechtern. Außerdem solltest du deine Bilder in modernen Formaten wie zum Beispiel WebP bereitstellen. Dieses Format sorgt ebenfalls für eine Komprimierung.

2. Installiere nur Plug-ins, die du wirklich brauchst

Es ist verlockend, für jede Zusatzfunktion ein weiteres Plug-in zu installieren. So war ich am Anfang auch drauf. Aber lass dir sagen: Das ist keine gute Idee. Am wichtigsten ist natürlich dein Theme und ein Pagebuilder Plug-in. Bevor du weitere installierst, prüfe, ob deine gewünschte Funktion nicht auch jetzt schon möglich ist. Pagebuilder haben meist mehr drauf, als man denkt.

Warum ist das wichtig? Je mehr Plug-ins du installierst, desto mehr belastest du den Server und WordPress. Es müssen mehr Aufgaben gleichzeitig geladen werden. Das artet in unglaublich langen Ladezeiten aus.

Noch ein Hinweis: deinstalliere alte Plug-ins, die du nicht mehr verwendest. Damit steigerst du zusätzlich die Sicherheit deiner Website.

3. Entferne unnötigen Code

Das kann besonders für Anfänger eine Herausforderung darstellen. Fange deshalb klein an und schaue, ob du einfach unnötige Elemente auf deiner Website entfernen kannst. Damit verkleinerst du die DOM. Zusätzlich könntest du auf Animationen verzichten. Damit wird weniger JavaScript geladen. Meistens ist JS auch der Übeltäter von längeren Code-Ladezeiten.

Auch Code den du über ein Plug-in einbindest (z.B. Google Analytics Code-Schnipsel) solltest du auf Notwendigkeiten prüfen. Oftmals bindet man aus Versehen den gleichen Code mehrmals ein, weil man den alten Code nicht mehr gefunden hat. Um hier den Überblick zu bewahren, solltest du dich für einen Weg entscheiden. Also entweder über ein einziges Code-Plug-in oder über deinen Pagebuilder – vorausgesetzt er hat die Möglichkeit der Code Anbindung.

4. Aktiviere Caching auf deiner Website

Ich teile den Begriff auf in Browser Cache und Server Cache.

Browser Cache: wenn du eine Website aufrufst, lädt dein Browser viele Dateien herunter, damit die Seite korrekt dargestellt werden kann. Hauptsächlich sind es HTML und CSS Dateien. Damit dein Browser das aber beim nächsten mal nicht wieder tun muss, werden diese Dateien im Browser-Cache gespeichert. Das bedeutet, dass wiederkehrende Besucher ein drastisch verkürzte Ladezeit haben – die benötigten HTML und CSS Dateien werden ja durch den Browser vorgehalten.

Server Cache: deine Website liegt auf einem Server. Du hast bei einem beliebigen Anbieter Webspeicher gekauft – also einfach Speicherplatz. Deine Website liegt also auf einer HDD- oder SSD-Festplatte. Vereinfacht gesagt muss jemand, der deine Website aufruft auf deine Festplatte zugreifen und die Website Dateien runterladen. Das Problem ist, dass dort eben nicht nur HTML und CSS Dateien liegen, sondern das gesamte WordPress Konstrukt. Dein Server lädt also immer deine komplette WordPress-Installation inklusive der eigentlich wichtigen Website-Dateien. An der Stelle setzt der Server Cache ein. Es werden nur die wichtigsten Dateien in einem high-speed Zwischenspeicher gelagert. Die sind normalerweise noch schneller als dein Webspeicher und rufen wie gesagt nur das wichtigste auf.

Mit Caching kannst du also sowohl für neue als auch für wiederkehrende Besucher die Ladezeiten reduzieren. Ich empfehle dir dafür ein Caching-Plug-in zu installieren. Für meine Website benutze ich W3 Total-Cache

5. Nutze ein Optimierungs-Plug-in

Das Plug-in meiner Wahl ist ganz klar Perfmatters. Damit kannst du viele unnötige WordPress Funktionen abschalten, JavaScript aufschieben (defer), unbenutztes CSS entfernen, Code-Schnipsel hinzufügen, Bilder lazy loaden lassen und vieles mehr. Alles in allem ein kleines Wunder-Tool. Insbesondere sparst du dir so die Installation weiterer Plug-ins, weil die wichtigsten Funktionen hier schon abgebildet sind.

Wie du siehst gibt es im technischen SEO einiges zu tun. Das gute ist, dass die meisten dieser Fehler schnell behoben werden können. Außerdem gibt es Optimierungs-Plugins wie Perfmatters, um dir diese Arbeit zu erleichtern.

Eigentlich gibt es noch so einiges, was ich hier aufzählen könnte. Das würde aber den Rahmen sprengen. Ich werde dazu in Zukunft einen Blogbeitrag verfassen, der sich nur mit technischem SEO beschäftigt.

Fehler 4: du vernachlässigst lokales SEO

Ja, du musst auch dafür Sorgen, dass dein Unternehmen lokal gefunden werden kann. Das passiert nicht von alleine.

Angefangen bei Google My Business. Du kannst für dein Unternehmen einen Eintrag in Google Maps erstellen. Befülle diesen mit relevanten Inhalten und Bildern. Achte auch hier darauf die wichtigsten Keywords unterzubringen und die Suchintention deiner Zielgruppe anzusprechen. Dieser Eintrag ist auch ein guter Anker für Rezensionen und Bewertungen. Je mehr und je besser diese sind, desto höher wird dein Eintrag platziert.

Lokales SEO findet aber auch viel auf deiner Website statt. Ist irgendwo auf deiner Seite ersichtlich, wo dein Unternehmen seinen Sitz hat oder wo dessen Einzugsgebiet ist? Falls nicht, solltest du das unbedingt mit einbringen. Du kannst dafür auch Unterseiten erstellen, die gezielt bestimmte Orte & Städte ansprechen. Damit erhöhst du die Wahrscheinlichkeit in der Suche zu erscheinen, wenn jemand nach deiner Dienstleistung + “in meiner Nähe” sucht.

Zum lokalen SEO könnte auch ein online Zeitungsartikel deiner Stadt oder Ortschaft gehören. Nutze hier den doppelten Effekt von Lokalität und Backlink.

Fehler 5: die Navigation deiner Website lässt zu wünschen übrig

Dieser Punkt hängt auch mit Fehler 2 zusammen. Es ist super wichtig, dass deine Navigation den Besucher nicht überfordert, sondern schnell und ohne groß zu Überlegen zum Ziel bringt. Es braucht einen roten Faden auf deiner Website – und die Navigation sollte an diesem Faden entlang laufen.

Wie viele Klicks maximal waren noch gleich das Optimum? Genau, es waren 3. Ist das mit deiner Navigation derzeit möglich? Versuchst du wirklich jede Kleinigkeit in ein Mega-Menü einzubauen? Oder konzentrierst du dich im Navigationsmenü nur auf das Wesentliche?

Selbstverständlich gibt es größere Webseiten, die eben sehr viel Informationen zu bieten haben. Mega-Menüs gibt es ja nicht ohne Grund. Diese sollten trotzdem verständlich strukturiert sein. Mache dir bei einem Mega-Menü insbesondere um die Titel Gedanken. Also heißt eine Unterseite “Weitere Infos” oder lieber “Infos Waschbecken”, “Infos Toilette” usw.? Der Besucher muss immer wissen, wo er nach einem Klick rauskommt. Ein Kunde, der sich auf deiner Seite nicht zurechtfindet, ist schneller weg, als du Suchmaschinenoptimierung sagen kannst.

Fehler 6: dein SEO Content ist für Google statt für Menschen geschrieben

Was sich nach einem Widerspruch anhört, ist in Wahrheit die bittere Realität. Zugegeben, SEO-Experten sind sich nicht 100% einig zu diesem Thema. Wo es aber Einigkeit gibt: in der Qualität des Contents und der Zielgruppenansprache.

Wenn wir von SEO sprechen, denken wir an Google und andere Suchmaschinen. Wir wollen, dass unsere Texte von Google als qualitativ hochwertig eingestuft werden. Davon erhoffen wir uns eine höhere Positionierung in der SERP (Search Engine Results Page – Ergebnisse der Google-Suche). Funktioniert das wirklich so einfach? Wenn ja, dann müssten sich eigentlich viele Webseiten Platz 1 teilen.

Es gibt viele Unternehmen, die qualitativ hochwertigen Content auf Ihre Website packen. Doch ist nur einer von ihnen Platz 1 in den Suchergebnissen. Das hat natürlich sehr viele Faktoren – ich gehe hier nur auf den Content an sich ein.

Wenn ich einen SEO optimierten Text schreibe, könnte er Google sehr gefallen. Aber gefällt er auch einem menschlichen Besucher? Wie oft musste ich schon repetitive Texte lesen, nur damit man alle seine Keywords auch X-mal unterbringen konnte? Mal abgesehen davon, dass Google Keyword-Stuffing bestraft, ist das einfach kein konvertierender Text. Stichwort Verkaufspsychologie. Der Text muss doch immer noch so formuliert sein, dass ein Website-Besucher sofort weiß, worum es geht und ob du ihm helfen kannst oder nicht. Die Definition von “was ist eigentlich ein Haarpflegeprodukt” interessiert doch keinen. Dein Besucher will etwas kaufen, mehr nicht. Er ist einfach nur auf der Suche nach dem passendsten Produkt.

Ist das jetzt also ein Widerspruch? Nein. SEO und Verkaufspsychologie können Hand in Hand verwendet werden. Achte einfach darauf, dass du weder nur für Google, noch nur für Menschen schreibst. Die Mischung macht’s.

Meiner Meinung nach sollte dein Fokus aber klar auf der Zielgruppe liegen. Sie sind letztendlich diejenigen, die Geld bei dir lassen. Und denk dran: wenn die Besucher längere Zeit auf deiner Website verweilen, bedeutet das, dein Content ist gut. Und was macht Google dann? Du wirst mit besseren Rankings belohnt, weil du die Suchintention deiner Zielgruppe befriedigst.

Fehler 7: du denkst, einmal SEO reicht aus

Jetzt kommt der doofe Teil. SEO ist nicht mit einmal optimieren abgetan. Die Suchmaschinenoptimierung muss fortlaufend passieren. Dein Content sollte sich stetig verändern oder zumindest an deine Zielgruppe angepasst werden. Bedürfnisse ändern sich, Fachjargon ändert sich, Relevanz ändert sich. Der Text der letzte Woche noch total gut zu deiner Dienstleistung gepasst hat, könnte diese Woche schon veraltet sein. Du weißt nie, wie sich der Markt verändert. Deshalb musst du SEO auch ganzheitlich und regelmäßig betrachten.

Am besten eignet sich dafür natürlich eine Agentur oder ein Freelancer, die/den du dafür anheuerst. SEO ist eine Kunst für sich und gar nicht so einfach, wie man denkt. Das merkt man spätestens daran, dass jeder SEO-Experte eine andere Meinung hat. Es gibt zwar viele Überschneidungen, aber jeder schwört auf etwas anderes. Bei dem einen sind es die Backlinks, die Wunder wirken sollen. Bei dem anderen sind es die Blogbeiträge, die die Website auf Platz 1 bringen sollen.

Du merkst, es ist keine einfache Angelegenheit. Und leider kannst du dich nicht darauf ausruhen, an einem Nachmittag mal 3 Texte erneuert zu haben. Regelmäßigkeit und Qualität sind hier die Zauberwörter. Wobei Qualität über der Regelmäßigkeit steht.

Fazit

SEO ist ein kompliziertes Thema. Dass du diese Fehler gemacht hast, ist aber nicht so schlimm. Vielleicht bist du bei Google noch nicht sonderlich gut platziert. Das ist aber keine Strafe von Google, sondern einfach ein Vergleich mit deiner Konkurrenz. Vielleicht hat ein anderes Unternehmen einen Fehler weniger gemacht und wird dadurch weiter oben platziert.

Es ist also auch für dich nicht zu spät, um mit der Suchmaschinenoptimierung anzufangen. Du kannst definitiv noch gute Rankings erreichen. Dazu gehört natürlich viel mehr, als was wir in diesem Artikel besprochen haben. Zumindest solltest du nun diese 7 Gründe für ein schlechtes Ranking vermeiden können und eine gute Grundlage legen, um SEO mit einer professionellen Strategie anzugehen.

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