Was kostet eine Website in Buchholz in der Nordheide?

Veröffentlicht am: 23.11.2023

Diese Frage stellen sich viele Selbstständige und Unternehmer, die Ihr Geschäft auch online weiter ausbauen wollen. Mittlerweile ist es eigentlich Pflicht, eine Website oder Onlineshop zu haben. Mehr als 60% aller Kunden haben zuerst die Website besucht, bevor sie etwas bestellt haben oder in den Laden gekommen sind. Aber natürlich müssen die Kosten vorab geklärt werden, damit du ungefähr weißt, was auf dich zukommt. Dadurch kannst du deinen Cashflow besser planen und einsetzen. In diesem Artikel schauen an, was eine Website überhaupt aus macht und welche die wichtigsten Faktoren für die Kostenberechnung sind.

Inhaltsverzeichnis:
1. Warum braucht ein Unternehmen in Buchholz in der Nordheide eine Website?
2. Grundlegende Elemente einer Website
3. Arten von Websites
4. Kostenfaktoren für eine Website
5. Erfolgsfaktoren für eine Website in Buchholz in der Nordheide
6. Fazit

1. Warum braucht ein Unternehmen in Buchholz in der Nordheide eine Website?

Fangen wir am besten mit ein paar Statistiken an. Denn wir wissen: Zahlen lügen nicht. Zuerst die leichte Kost: 66% aller Unternehmen in Deutschland hatten 2021 eine Website. Nun da wir uns in 2023 befinden, können wir guten Gewissens von mittlerweile 70% ausgehen. Eigentlich schockierend, dass dort nicht 100% steht, aber nun denn. Von diesen 70% werden gerade einmal 10-20% eine optimierte Webseite haben (mehr zu optimierten Webseiten hier). 90% der Deutschen nutzen das Internet zum Einkaufen (Onlineshopping). 85% davon sogar mehrmals im Monat. Außerdem achten 70% der Deutschen auf Nachhaltigkeit beim Onlinehändler.

Gehen wir einen Schritt weiter. Es landet ein Besucher auf der Website und verschwindet nach 2 Sekunden wieder. Warum ist das so? Wir Menschen brauchen lediglich 50 Millisekunden, um ein Urteil über die Website zu fällen. Wenn du jetzt in diesem minimalem Zeitraum nicht überzeugst, dann kannst du auch nicht mit einer Anfrage oder einem Kauf rechnen. Zugegeben, das Design ist erstmal der Hauptfaktor für die 50 Millisekunden. Doch natürlich bleibt ein Besucher länger auf deiner Website. Nämlich 1-2 bewusste Sekunden, bevor er der Website noch eine zweite Chance gibt, oder eben nicht. Überschriften werden gelesen; Bilder werden gesehen. Das dauert alles nicht lange. Das ist fix erledigt. Sprich deshalb so schnell wie möglich deine Zielgruppe mit deinem Angebot im Hero Bereich an.

Welchen Schluss können wir aus diesen Erkenntnissen ziehen? Sprechen wir erstmal die offensichtliche Zielgruppe an: Unternehmen / Geschäfte, die Produkte verkaufen. Wenn diese Unternehmen keine Website bzw. einen Onlineshop haben, lassen sie Unmengen an Geld liegen. Vielleicht würde der Onlineshop sogar die neue Haupteinnahmequelle werden. Dafür muss man aber auch einen haben. Du kannst deine Kunden perfekt ansprechen, dein Produkt so dastehen lassen, wie du es willst und deine Kundenbindung drastisch erhöhen. Die meisten Kunden nutzen Webseiten und Onlineshops als Ankerpunkt für alle Belange, die mit deinem Produkt einhergehen. Wo sitzt dieses Geschäft? Schaue ich nach auf der Website. Was kostet der Versand? Schaue ich nach auf der Website. Wie kann ich den Laden kontaktieren, weil etwas mit meinem Produkt nicht stimmt? Schaue ich nach auf der Website.

Die andere Zielgruppe sind alle Unternehmen, die eine Dienstleistung verkaufen. Auch hier gelten viele der eben genannten Grundsätze. Du brauchst eine Website, um deine Dienstleistung den Kunden näher zu bringen. Die Mehrheit der Deutschen informiert sich vorab im Internet über dein Unternehmen. Sie prüfen ob du eine Website hast, wie diese aussieht und was sie über deine Dienstleistung erfahren können. Das ist natürlich der wichtigste Teil. Du sprichst deine Zielgruppe an, vermittelst den Mehrwert deiner Dienstleistung und bietest einen (sehr) einfachen Weg zur Kontaktaufnahme an. Wenn du also bares Geld nicht liegen lassen willst, investiere in deinen Webauftritt und zwar so, dass die Website wie ein Magnet auf deine Zielgruppe wirkt. (Kleiner Tipp: eine Website in Form einer “digitalen Visitenkarte” zieht niemanden an.)

2. Grundlegende Elemente einer Website

Im vorigen Unterthema habe ich bereits ein paar Elemente namentlich erwähnt. Aber hier nochmal von vorn. Es gibt bestimmte Elemente, die sich auf jeder Website widerspiegeln (sollten). Es geht zum einen um technische Notwendigkeit als auch um die Erwartungshaltung deiner Websitebesucher. Letzteres ist auch wichtiger. Deshalb folgt jetzt die grundlegende Struktur, die jede Website aufweisen sollte.

1. Die Hero-Sektion inkl. Navigationsleiste

Man könnte sagen, die Hero-Sektion ist der wichtigste Teil der gesamten Website. Es ist nämlich genau der Bereich der Website, der zuallererst above the fold gezeigt wird. Above the fold bedeutet einfach nur ohne scrollen zu müssen. Es ist also der erste Kontakt zwischen dem Websitebesucher und deiner Firma. Wir alle wissen, dass der erste Eindruck passen muss, um eine Beziehung aufbauen zu können. Deshalb sollte die Hero-Sektion gut durchdacht und deiner Zielgruppe angepasst sein. Das bedeutet so viel wie: Begrüße den Besucher sofort mit dem Mehrwert oder dem Ergebnis, welches er durch eine Zusammenarbeit mit dir erreicht. Das spricht Emotionen an. Das ist wichtig, denn wir treffen alle Entscheidungen unterbewusst. Und wenn du in jemandem Hoffnung weckst, pusht du sein Unterbewusstsein in die richtige Richtung.

2. Testimonials – Referenzen

Sehr viele Websitebetreiber machen hier einen schwerwiegenden Fehler. Das tust du nach diesem Blogartikel hoffentlich nicht (mehr). Die Referenzen gehören auf die Landingpage / Startseite. Im Prinzip gilt: dort, wo deine Websitebesucher ankommen, musst du auch die Testimonials platzieren. Niemals solltest du dafür lediglich eine alleinstehende Unterseite verwenden. Versteh’ mich nicht falsch – du kannst eine Unterseite auf deiner Website erstellen, wo du einige ausgewählte oder sogar alle deine Referenzen präsentierst. Das sollte aber nicht der einzige Ort sein. Viel wichtiger ist es, dein Portfolio dem Besucher so schnell wie möglich zu präsentieren. Auch hier werden wieder Emotionen angesprochen. Der Websitebesucher sieht, dass deine Firma tatsächlich etwas leistet und fühlt sich bestätigt, in der Entscheidung mit dir zusammenzuarbeiten.

3. Die Problembeschreibung

Es muss einen Grund haben, warum gerade jemand deine Website besucht. Aus Langeweile garantiert nicht. Der Kunde hat ein Problem. Das versucht er natürlich zu lösen. Manchmal braucht man für etwas größere Probleme aber externe Hilfe. Jetzt sieht er, dass du genau die passende Dienstleistung anbietest. Was er aber noch nicht weiß, ist, ob du sein individuelles Problem auch verstanden hast. Hier muss ich kurz zwischengreifen: das Problem wird nicht erst im Verkaufsgespräch oder bei Projektstart ermittelt. Dazu wird es nämlich nicht kommen, wenn du nicht schon vorher das Problem des Kunden identifiziert hast. Weiter im Text. Zeige deinem Kunden bereits auf der Website, dass du ihn verstehst. In dieser Sektion der Website benennst du konkrete Probleme deiner Zielgruppe und vermittelst eine gewisse Nähe, ja vielleicht sogar Empathie gegenüber deinem Interessenten. Ich denke, ich brauche hier nicht wieder von der emotionalen Ebene sprechen.

4. Stelle dich vor und beschreibe dein Angebot

Jetzt hast du deinen Besucher auf persönlicher Ebene angesprochen, durch die vorige Problem-Sektion. Wenn du jetzt einfach nur einen CTA (Call-to-action) hin klatschst, dann ist er schnell wieder weg. Stattdessen musst du nun dich selbst beschreiben. Was ist damit gemeint? Haarfarbe, Körpergröße und Gewicht sind nicht gemeint. Vielmehr geht es um deinen Werdegang, wie du selber solche Probleme gelöst hast und wie zufrieden du jetzt bist. Aber bitte nicht übertreiben. Der Kunde soll einfach nur verstehen, dass du tatsächlich die benötigte Kompetenz aufweist. Danach gehst du über zu deinem Angebot. Auch hier: nicht einfach einen CTA hinbauen. Beschreibe dein Angebot was es bringt (Ergebnis), wie es funktioniert (Prozess) und welche Sorgen du ihm nimmst (Problemlösung). Der Hauptfokus sollte auf dem Mehrwert, also auf dem Ergebnis liegen.

5. Beispiele von möglichen Ergebnissen

Diese Sektion muss nicht groß sein oder inhaltlich viel bieten. Zeige hier einfach auf, was deine Dienstleistung am Ende des Tages bewirkt. Stelle die Probleme gegenüber der Ergebnisse. Zeige auf der einen Seite, welche Probleme bestehen. Auf der anderen zeigst du die Ergebnisse. (Wenn ich von Ergebnissen spreche, meine ich bspw. mehr Anfragen, besseres Image, mehr Umsatz, mehr freie Zeit, weniger Stress etc. .) Es zählt nicht der das WIE, sondern nur das Ergebnis selbst. An der Stelle muss man sich zurücknehmen und den Stolz runterschlucken. Ja deine Dienstleistung ist klasse, aber dein Kunde will ja einfach nur mehr Umsatz oder wieder mehr Freizeit haben. Wer Weg dorthin ist nicht relevant.

6. FAQ

Eben so simpel wie genial. Durch eine FAQ-Sektion (häufig gestellte Fragen), kannst du vorsorglich Einwände entkräften und gleichzeitig Vertrauen in dich und deine Dienstleistung stärken. Überlege dir vorher, welche Fragen und Einwände du am häufigsten von deinen Kunden zu hören bekommst. Binde diese Einwände gleich auf deiner Website mit ein. Das hilft auch dem anschließenden offline Vertrieb weiter.

3. Arten von Websites

Es hängt ganz stark von deinem Geschäftsmodell ab, welche Art von Website in Frage kommt. Generell kann man sagen, dass Geschäfte und Einkaufsläden einen Onlineshop haben sollten und Dienstleister eine “normale” Website. Vielleicht trifft das auf dich nicht 100% zu, weil du neben deiner Dienstleistung noch einige dazugehörige Produkte im Sortiment hast.

Ganz egal, für welche Art du dich entscheidest: bitte erstelle niemals eine einfache “Visitenkarten Website”. Das bringt dir nichts, deinem Kunden nichts und deinem Image auch nichts.

Hier noch eine kleine Aufzählung:
a. Onlineshop
b. Website – Magazin / Blog
c. Website – Portfolio
d. Website – Landingpage
e. Website – Social Media
f. Website – Unternehmenswebsite
g. Informationelle Website für saisonale Produkte/Events oder Pop-Up-Shops (auch Landingpage)

Um das nochmal klarzustellen: eine Website kann auch gleichzeitig mehrere oder alle diese Formen innehaben. Der Einfachheit wegen, spreche ich deshalb in dem gesamten Artikel immer nur von “Website” oder “Onlineshop”.

4. Kostenfaktoren für eine Website

Da wir nun die wichtigsten Grundlagen geklärt haben, können wir besser die Kosten für eine Website oder Onlineshop einschätzen.

In einem üblichen “Webdesign-Paket” sind folgende Leistungen enthalten:
1. Analyse IST-Zustand
2. Zielgruppendefinition
3. Ermittlung der Ziele der Website
4. Design bzw. Konzeption
5. Entwicklung der Website
6. Content-Erstellung, also SEO-optimierte Texte
7. Feinschliff und Übergabe
8. (optional) stetige Erstellung von Landingpages, SEO-Maßnahmen, SEA, Newsletter etc.

Wir sehen es steckt einiges dahinter. Es ist nicht nur die reine Erstellung einer Website, die die Kosten mit beeinflusst. Ich merke aber, du willst konkrete Zahlen wissen. Deshalb ein paar pauschale Zahlen, auf die du mich bitte nicht festnagelst.

Eine kleinere Website, mit wenigen Unterseiten kann bei 4000€ beginnen.
Eine mittelgroße Website mit bis zu 25 Unterseiten kann bei 7000€ beginnen.
Eine große Website ab 26 Unterseiten aufwärts kann bei 12000€ beginnen.
Ein Onlineshop fängt bei 5000€ an und erhöht sich im Preis je nach Menge der Produkte und Zusatzfeatures.

Ja das musst du jetzt erstmal sacken lassen. Verständlich. Ich muss dabei an meinen ersten Kunden denken, der seine Website quasi geschenkt bekommen hat (kleiner 3-stelliger Betrag). Ich war neu und unerfahren, wusste noch nicht so ganz, was ich eigentlich mache. Aber selbst diese Website, die auf schlechten technischen Grundlagen basiert, nicht von mir SEO-optimiert wurde und ein etwas spezielleres Design aufweist, bringt meinem Kunden wöchentlich neue Anfragen. Er hat mir im persönlichen Gespräch gesagt, wie begeistert er mit seiner neuen Website ist und dass er jetzt viel weniger darüber nachdenken muss, wie er seine Kaltakquise macht. Er hat mehr Anfragen, mehr Umsatz, weniger Stress, weniger Vertriebsaufwand. Vielleicht ist es also diese Investition wert?

5. Erfolgsfaktoren für eine Website in Buchholz in der Nordheide

Wichtig ist, dass du weißt, was deine Website für dich tun soll. Also welche Ziele hast du mit deiner Website? Wenn du das definiert hast, kannst du mit einigen Kniffen dessen Erfolgschance drastisch erhöhen.

Zum einen bietet sich für viele Dienstleister lokales SEO an. Das bedeutet, du legst den Fokus deiner Website oder deiner Landingpage auf dein Einzugsgebiet. Du verwendest Städtenamen, erwähnst Bezirke und Regionen oder vielleicht auch ein ganzes Bundesland. Vielleicht passt es auch, einen Blog zu starten, der eben dein Gebiet bedient.

Sprich die Sprache deiner Zielgruppe (es geht nicht um Sprachen wie Deutsch, Englisch, sondern um die Art und Weise und den Inhalt). Das gilt eigentlich für jede Website. Wenn dein Ziel ist, mehr Anfragen über die Website zu generieren, kannst du nicht währenddessen eine andere Sprache als deine Zielgruppe sprechen. Du willst auf Augenhöhe kommunizieren. Du möchtest Insider-Wörter oder Witze der Branche deines Kunden verwenden. Du möchtest deinen Kunden verstehen und ebenso möchte er dich verstehen.

Optimiere deine Website ständig. Die Website ist nicht einmal aufgesetzt und dann für immer ein perfekter Kundenmagnet. Du änderst dich, deine Zielgruppe ändert sich, deine Zielgruppe spricht eine andere Sprache, du entwickelst ein viel besseres Angebot, du skalierst in andere Märkte etc.. Es gibt viele Gründe, warum eine Website nicht stillstehen darf. Achte darauf und du bist den Großteil deiner Konkurrenz voraus.

Storytelling und Verkaufspsychologie. Vorab sei gesagt, dass Verkaufspsychologie weder Hokus-Pokus, noch Vertriebsmagie ist. Du kannst durch Geschichten Menschen erreichen. Es ist in uns drin. Wir alle waren begeistert, wenn Opa von seinem hartem Schulweg erzählte. Diese Begeisterung ist mit dem Erwachsenwerden nicht weg, lediglich weiter in den Hintergrund gedrängt. Und genau das müssen wir durch Stories auf unseren Webseiten wieder hervorholen. Es bringt viel mehr, von Kundenerfolgen zu erzählen, als technische Merkmale deines Produkts oder deiner Dienstleistung aufzuzählen. Wir hören gerne Erfolgsgeschichten. Die Verkaufspsychologie gibt hier noch weitere Tricks und Kniffe, wie man seine Zielgruppe optimal anspricht. Das werde ich aber in einem späteren Artikel ausführlich beleuchten.

6. Fazit

Wir haben gelernt, welche Vorteile eine Website mit sich bringt. Wir haben außerdem gelernt, wie eine Website aufgebaut sein sollte und wie wir sie optimieren können. Dadurch konnten wir die ungefähren Kosten ermitteln, um unsere Finanzen besser zu planen.

Alles in allem sei gesagt, dass man sowohl in Buchholz in der Nordheide, als auch in allen anderen deutschen Städten eine Website sehr gut gebrauchen kann. Setzt du sie einmal perfekt auf, ist die Wartungsarbeit viel viel geringer als du denkst. Deine Website funktioniert dann 90% vollautomatisch als Vertriebsmaschine. Deshalb solltest du dir jetzt überlegen, ob du ein kleines (oder größeres) Update für deine Website benötigst, oder ob du überhaupt eine erstellen lassen willst. Kleiner Tipp: ja du willst.

Hi, ich bin Christian. Ich erstelle verkaufspsychologisch optimierte Webseiten für mehr Aufträge bei gleichzeitig weniger Arbeitszeit.
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